TuS Königsdorf 1900 e.V.
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Von Benni Maus
Die B-Jungs vom TuS Königsdorf mussten beim Auswärtsspiel gegen den FC Köln einen herben Dämpfer hinnehmen. Während man sich vor dem Spiel noch in der leichten Favoriten – Rolle wähnte, wurde uns schnell vor Augen geführt, dass uns in der Kreisliga nichts geschenkt wird.
In der kompletten ersten Hälfte fanden wir kaum Zugriff aufs Spiel. Wir standen zwar in der Deckung Phasenweise gut, aber die Gastgeber schafften es immer wieder durch geduldig vorgetragene Angriffe gute Wurfpositionen zu erarbeiten. Vor allem die linke Abwehrseite kam immer wieder ins Schwimmen. Überhaupt nicht im Spiel waren unsere Angriffsspieler auf den Positionen Halb und Mitte, so warteten wir ganze 24 Minuten auf das erste Tor aus dem Rückraum. Dennis und Henrik trafen zuvor je zweimal von außen, doch das ergibt dann summa summarum lediglich fünf Treffer in den ersten fünfundzwanzig Minuten – das ist schlicht weg viel zu wenig (Halbzeitstand 5:11).
Nach einigen deutlichen Worten in der Halbzeit – Pause konnten wir uns im zweiten Durchgang steigern. Mit mehr Einsatz und Mut schafften wir es schnell der Vorsprung zu verkürzen und auf drei Tore heran zu kommen. Doch dann wurde wieder klar, dass der FC einfach abgezockter und cleverer spielte und im Endeffekt einige der lang vorgetragen Angriffe zum erfolgreichen Abschluss brachte. Abermals wurde auch die Chancenverwertung zum Problem und wenige Minuten vor Schluss mussten wir schmerzlicher Weise hinnehmen, dass die Punkte heute in Raderthal bleiben. Am Ende stand es 15:18. Leider schafften wir es auch im fünften Saisonspiel nicht unsere offensichtlichen Probleme zu beheben. Für gute Abwehrarbeit belohnen wir uns vorne nicht und es braucht anscheinend erstmal eine Halbzeit Anlauf bis wir zeigen, was wir können. Ernüchternd, denn heute wäre mehr drin gewesen. Nach der Herbstpause geht es am 30.10 mit einem Heimspiel gegen den Leichlinger TV weiter.
Gegen den FC Köln spielten:
Lukas Dahmen, Maxi Buhl, Louis Friemel, Mehdi Kilib, Dennis Kramer, Philipp Raith, Caspar Sax, Philipp Speth, Henrik Scheer, Nizar Ramdane.