Von Aylin Ünlü & Carolin Helling

Am Samstagabend reisten die Damen zu später Stunde bei den Beueler Mädchen in Bonn an. Trainer Henning ten Brink warnte seine Mannschaft schon zuvor vor der starken Abwehr der Bonnerinnen und setzte auf Spielzüge, durch die die Abwehr aufgelockert werden sollte.

Jedoch schafften es die Gastgeberinnen sich bereits zu Beginn deutlich abzusetzen und bestraften jeden technischen Fehler der zu hektisch agierenden Königsdorfer Damen konsequent mit Gegentoren. So lagen die Gäste nach 16 Minuten bereits mit 2:11 hinten. Nach einer Auszeit und dem Appell des Trainers die Köpfe nicht hängen zu lassen und anzufangen die Spielzüge zu Ende zu spielen, kamen die Königsdorferinnen durch eine starke kämpferische Mannschaftsleistung zur Halbzeit wieder auf ein 10:13 heran.

Die zweite Halbzeit begann sehr hektisch und chaotisch. Doch die unzähligen Ballverluste der Bonnerinnen konnten unsere Damen aufgrund technischer Fehler oder ungenauen Pässen  nicht in erfolgreiche Tempogegenstöße umsetzen. Geschlagene fünf Gegenangriffe führten nicht zu einem Torerfolg und somit verpassten unsere Damen die wohl schlechteste Phase ihrer Gegnerinnen zu ihren Gunsten zu nutzen.

Trotzdem kämpften sie sich weiter auf ein 14:15 an die Bonnerinnen heran. Bis zur 48. Minute konnte man den Kampfgeist hochhalten und den Spielstand bis zum 16:17 offen gestalten. Von da an brach die Mannschaft der Gäste jedoch komplett ein und konnte volle 12 Minuten bis zum Abpfiff kein Tor mehr erzielen. Der Endstand von 16:23 spiegelt den Kampfgeist der Königdorferinnen leider nicht wieder, zeigt aber dennoch wer in der Partie am Ende die Nerven behalten hat.

Jetzt stehen über die Herbstferien drei spielfreie Wochenenden an und die Mannschaft hat genug Zeit aus den Fehlern des Spiels zu lernen, sie zu korrigieren und sich intensiv auf den nächsten Gegner TV Roetgen vorzubereiten.