Leider wurden die daraus resultierenden TG – Chancen teilweise sträflich einfach liegen gelassen. Das hört sich ja erstmal nicht schlecht an, aber leider gab es auch noch die anderen Phasen. Teilweise waren wir sehr uninspiriert im Positionsangriff und schenkten den Ball zu leicht her, sei es durch offensichtliche Pässe in die Arme der Gegner und schlechte Wurfchancen aus dem Rückraum. So kann es bei uns eben auch laufen. Wirklich schade, dass wir es nicht schaffen mal über 50 Minuten konstant zu spielen. Das Spiel verlief für uns „klassisch“. Frechen ging zu Beginn deutlich in Führung, bis zur Pause hatten wir uns dann auf 13:11 herangekämpft. Dann gingen die Lichter erstmal komplett aus und wir kassierten Tor um Tor, sodass der HSV teilweise mit 10 Toren in Front lag. Doch auch in der zweiten Hälfte fingen wir uns wieder und kamen bis zum Schlusspfiff noch auf auf 31:25 heran.

Nach den ersten sieben Spielen der Saison fällt die Punkteausbeute mit 2:12 wirklich mager aus. Das wir es in der Liga schwer haben würden, war zu erwarten, dennoch wäre der ein oder andere Sieg mehr drin gewesen. Nun haben wir drei Wochen Pause, bevor es in den letzten beiden Hinrunden – Spielen gegen Wesseling und Pulheim geht. Der Trainer hofft, dass die Mannschaft sich in diesen Wochen stabilisiert und versucht motiviert und selbstkritisch an die nächsten Spiele heranzugehen.

Gegen den HSV Frechen spielten: Caspar Sax, Dennis Kramer, Luis König, Lukas Dahmen, Maxi Buhl, Louis Friemel, Philipp Raith, Philipp Speth, Henrik Scheer, Neal Hupach – Macias, Mehdi Klilib, NIzar Ramdan