Von Benni Maus.
Die C – Jungs des TuS Königsdorf konnten auch im dritten Heimspiel der Oberliga - Saison 16 / 17 keine Punkte einfahren. Man muss aber auch dazusagen, dass der Tabellenzweite VFL Gummersbach zu Gast in der Halle Herbertskaul war. Der Bundesliga – Nachwuchs aus dem Oberberg hatte zuvor nur in einem enorm knappen Spiel

gegen Ligaprimus Bayer Dormagen Punkte abgeben müssen.

Wir begannen das Spiel direkt mit einer etwas veränderten Taktik, indem wir im Angriff ohne Rückraum Mitte, aber dafür mit zwei Kreisläufern agierten. Leider verfehlte dieser Plan seine Wirkung. Wir schafften es nicht die gegnerische Deckung in Bewegung zu bringen und trafen zu viele falsche Entscheidungen. Nachdem wir dann ab der achten Minute wieder in der gewohnten 3 – 3 Angriffsformation aufliefen erlebte unser Spiel eine Steigerung. Wir erspielten nun bessere Chancen und mussten nicht mehr so viele Ballverluste beklagen. Bis zur Pause konnten wir etwa auf einem Niveau mit den Gästen spielen und verhinderten so Schlimmeres. Zur Halbzeit stand es dann 9:16.

Ermutigt durch die Steigerung im Verlauf des ersten Durchgangs wollten wir gerne an diese Leistung anknüpfen und das Spiel möglichst offen und ausgeglichen gestalten. Doch leider hatte der VFL in der kompletten zweiten Hälfte die Überhand. Die Königsdorfer Spieler waren konditionell an ihren Grenzen angekommen. Wir rieben uns immer wieder in 1 gg 1 Duellen mit den agilen Gummersbacher Deckungsspielern auf und schafften es nicht mehr ein bewegungsreiches Spiel aufzuziehen, welches nötig gewesen wäre um Erfolg zu haben. Im Endeffekt gewann der VFL Gummersbach das Spiel verdient mit 17:34.

Wir sollten versuchen aus dem Spiel unsere Lehren zu ziehen und kommenden Samstag wieder neu anzugreifen. Dann treffen wir um 15:45 auswärts auf den Stolberger SV. Spielort ist die Halle Glashütter Weiher. Wie meint ein Fan treffend: „Mund abputzen und weiter machen!“

Gegen den VFL Gummersbach spielten:

Elvan Kromberg, Nils Romberg, Loic Marth, Jan Uerlings, Moritz Köster, Lasse Hodapp, Nizar Ramdane, Caspar Braumann, Tobias Neumann, Marius Többen, Henrik Faust.