Von Roman Huppert
So ganz langsam könnte man der zweiten Mannschaft des TuS Königsdorf aber auch mal ein kleines bisschen Glück gönnen.  Wieder wurde ein ganz wichtiges Spiel mit nur einem Tor verloren

Zwar reiste Neukirchen ohne ihren besten Torschützen Zafirios Zafiriadis an, startete jedoch ausgezeichnet ins Spiel und ging mit 5 : 1 in Führung.

Dann bemerkte der TuS ganz langsam, dass man ein Heimspiel hatte und mit dem Gegner durchaus mithalten konnte. So wurde Tor um Tor aufgeholt und beim 7 : 7 erstmals ausgeglichen. Zur Halbzeit lag man mit einem Tor in Führung, eigentlich muss man sagen, nur mit einem Tor in Führung, wurden doch mindestens 6 Tempogegenstöße durch technische Fehler nicht in Tore umgesetzt.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, die bis dahin gute Abwehrleistung weiter aufrecht zu erhalten, und im Angriff aus den sich bietenden Chance mehr herauszuholen.

Neukirchen blieb zu Beginn der zweiten Halbzeit bei einer Manndeckung gegen Dennis Redlich.

Darauf hatte sich die Mannschaft jedoch in der Pause sehr gut eingestellt und konnte den Vorsprung auf 17 : 13 ausbauen.

Statt diesen Vorsprung jedoch mit aller Gelassenheit noch weiter auszubauen, wurde plötzlich in kürzester Zeit mehrfach hintereinander der Abschluss gesucht, was für den Gegner eine Einladung zu Tempogegenstößen und einfachen Tore war.

Der Vorsprung war dahin und es stand 18 : 18. Beim Stand von 20 : 20 erhielten zwei Spieler von Neukirchen eine Zeitstrafe, so dass für den TuS nun die gute Möglichkeit bestand, sich einen erneuten Vorsprung herauszuarbeiten. Leider war das Gegenteil der Fall, die doppelte Überzahlsituation wurde mit 1 : 2 verloren. Dadurch war die Verunsicherung in der Mannschaft so groß, dass es nicht mehr für einen Sieg reichte.

Ein herausragendes Spiel machten an diesem Tag Dennis Redlich und Valentin Stumpf.

Für den TuS Königsdorf spielten:  Dennis Redlich (6), Valentin Stumpf (5), Markus Van Zuelekom (4), Henning Ten Brink (2), Sören Stoye (2), Torsten Lang (2/2), Jonas Nieswandt (1), Jonas Priel (1), Tobi Kremser, Marco Huppert, Mika Beier und Christoph Hamacher.