Von Tobias Schwalb
Zu viele Ausfälle verhindern einen möglichen Sieg
- TuS Königsdorf gg. Polizei SV Köln 29:32 (10:12) -
Einen weiteren Ausfall musste TuS-Trainer Markus van Zuilekom kurz vor Spielbeginn, zu den bereits sechs, unter der Woche hinnehmen. Somit standen ihm lediglich 7 Feldspieler und 2 Torhüter zur Verfügung. Zum

Glück konnte Henning ten Brink mitwirken, um zumindest zwei Auswechselspieler zur Verfügung zu haben.
Doch die dünne Personaldecke war zu Beginn nicht das Problem, sondern die technischen Fehler die den „Kranichen“ unterliefen, brachten sie ständig in Rückstand (1:4, 3:6, 5:8)! Erst beim Stand von 7:8 und einem verworfenen Siebenmeter der Gäste, brachte einem das Gefühl, dass man nun im Spiel sei. Doch leider verpasste der TuS in dieser Phase die Möglichkeit auszugleichen und so ging es mit einem 10:12-Rückstand in die Halbzeitpause.
Mit Ballbesitzt zu Beginn der 2.Halbzeit konnte der TuS sofort auf 11:12 verkürzen, doch 5 Gegentreffer in Folge begruben alle Hoffnungen auf einen möglichen Heimsieg (11:17, 36 Minute)! Dieser Rückstand wuchs zwischenzeitlich auf acht Tore an (15:23, 45.Minute). Dennoch spielten der TuS so, wie man ihn zu Hause kennt. Druckvoll und konsequent wurden im Angriff die Chancen genutzt. Am Ende konnten sogar die letzten 15 Minuten mit 14:9 gewonnen werden, was am Ende aber leider nicht mehr zu einem Punktgewinn reichte. Letztendlich gewann der Polizei SV Köln am Ende mit 29:32 und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz drei.
,,Am Ende war leider nicht mehr drin. Mit nur zwei Auswechselspielern hatten wir dem Tempospiel der Gäste nichts entgegenzusetzen. Ständig sind wir einem Rückstand hinterher gelaufen, was richtig Kraft gekostet hat. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein riesen Kompliment aussprechen, denn sie hat sich nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft", so Trainer van Zuilekom nach dem Spiel.
Tore und Aufstellung:
Schwalb (TW), Hamacher (TW), M. Loewe (12/2), A. Sperling (7), N. Eiche (4), ten Brink (3), Mamengui (1), Brill (1), R. Wilhelm (1) und Ch. Müller.