TuS Königsdorf 1900 e.V.
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Von Maike Prehn
Am vergangenen Wochenende führte uns unser zweites Auswärtsspiel in dieser Saison nach Strombach, wo wir uns mit 33:19 klar geschlagen geben mussten.
Dabei hatten wir gut trainiert, gutes Selbstbewusstsein nach unserem ersten Saisonsieg und waren höchstmotiviert. Denn gegen die Mädels des HC Gelpe/Strombach stand noch eine Rechnung offen: Noch vor drei Wochen verloren wir im Halbfinale des HVM-Pokal mit 28:22 gegen sie. Dass In der Abwehr herrschte wenig Absprache. Jetzt hieß es das Ergebnis erträglicher zu gestalten und ein paar wenige schön herausgespielten Bälle führten letztendlich zum 33:19 Endstand.
Diese deutliche Niederlage gegen die klar überlegenen Strombacher müssen wir wegstecken und verarbeiten. Bis zum Heimspiel am nächsten Samstag gegen den HC Weiden kommt viel Arbeit auf uns zu, damit wir uns dort wieder von unserer positiven Seite präsentieren können.
es am Samstagabend in Gummersbach also keine leichte Aufgabe wird, war von vorn herein klar. Dazu kam, dass wir im Rückraum auf drei Erkrankte (Deborah Seipp, Melli Kosmann und Anna Raulf) verzichten mussten. Jetzt erst recht, heißt es so schön, doch irgendwie ließ uns an dem Tag das Chaos nicht los. Mit dem türkischen Staatsbesuch in Köln waren sämtliche Straßen gesperrt und das Spiel musste, weil wir Spielerinnen im Verkehr feststeckten, um eine Viertelstunde nach hinten verschoben werden. Zum Anpfiff waren immer noch nicht alle Königsdorfer Spielerinnen und der Trainer da.
Dementsprechend verfahren verlief die Anfangsphase. Strombach konnte über eine zweite Welle schnelle Tore machen., während wir uns zwei Siebenmeter holten. Nachdem beim Spielstand von 5:2 alle in der Eugen-Haas Arena eingetroffen waren und das Team-Time-Out zur Ordnung und Umstellung auf eine 5:1 Abwehrformation genutzt wurde, konnten wir uns langsam aber sicher an ein 9:7 heran kämpfen. Dann gelang den Strombacherinnen wieder mit ihren schnellen Abschlüssen eine deutliche Führung und wir gingen mit einem Sechs-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause. (13:7)
Diesen Rückstand hieß es nun in der zweiten Halbzeit durch ebenfalls schnelle Toren aufzuholen. Mit unserer 3:3 Abwehr konnten wir aber nicht, wie geplant, genug Bälle heraus fangen und hingen lange dem Rückstand hinterher. Viele von unseren Passfehlern wurden dann von Strombach konsequent über die erste und zweite Welle bestraft und zehn Minuten ohne Tore unserer Seite führten in der 50. Spielminute zu einem deutlichen Spielstand von 26:12. Im Angriff konnten wir gegen die offensive 3:2:1 wenig Torchancen herausspielen und verloren schnell die Bälle.