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10. Dezember 2018

2. Damen drehten den Hebel erst nach 10 Minuten um

Von Lisa Konradt

Der Anfang des Spiels gegen die 2. Damen des ASV SR Aachen ereigneten sich mit einem Spielstand von 5:1 für die Aachener Damen überraschend, denn mit 0:12 Punkten auf dem Aachener-Konto und 12:0 Punkten auf dem der TuS Damen, stand der Favorit schon von vornherein fest.

Die ersten 10 Minuten verliefen nicht so wie es die Damen des TuS Königsdorf geplant hatten. Noch nicht ganz ins Spiel gefunden, wurde der Angriff zu schnell abgeschlossen und dazu gab es kein Trefferglück. Nach einer Auszeit in der 12. Minuten konnte Trainer Franziskus Bleck mit den richtigen

Worten an die eigenen Stärken appellieren und die Damen fanden endlich ins Spiel. Mit dem gewohnten Tempo und Treffsicherheit konnte die Partie in der 20. Minute mit einem 8:8 ausgeglichen werden.

Die Abwehr arbeitete kompakter und war flink auf den Beinen, sodass nur noch wenig Druck von den Gegnerinnen aufs Tor kam. Mit einfachen Ballgewinnen konnten sich die TuS Damen mit mehreren Tempogegenstößen in Folge belohnen. Ein Lauf von 11 zu 3 lieferte einen 19:12 Halbzeitstand.

In der 2. Halbzeit setzten die TuS Damen da an wo sie aufgehört hatten und zogen mit einem 24:15 in der 40. Minuten den Gegnerinnen davon. Das Spiel war entschieden. Die Aachener Damen konnten nur noch wenig Treffer verwandeln und kassierten drei Zeitstrafen in Folge, während die Königsdorferinnen mit hoher Laufbereitschaft und Schnelligkeit ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten. Besonders gegen Isabel Harter verzweifelte die gegnerische Torhüterin. Das Spiel gewannen die 2. Damen des TuS Königsdorf mit 37:22.