Am Samstag, den 2.10.21, war es endlich so weit. Wir konnten unser erstes Spiel in der Jugendbundesliga bestreiten.

Nach der doch etwas längeren Pause nach der Qualifikationsrunde wollten wir nun schließlich wieder als Mannschaft gemeinsam auf der Platte stehen und einen guten Handball zeigen. 

Von vornherein war uns bewusst, dass es ein hartes Spiel werden würde, da wir mit einigen erheblichen Verletzungen doch einen ziemlich dezimierten Kader aufwiesen. Danke an dieser Stelle an die Spielerinnen aus der B-Jugend, die spontan mitgefahren sind und uns unterstützt haben.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten lagen wir in der 14. Spielminute schließlich mit 12:4 hinten, weil wir vorne nicht trafen und einige Gegenstöße kassierten. Dennoch gaben wir nicht auf und kämpften uns mit einem 14:11 zurück. Leider konnten wir das engere Ergebnis nicht halten und die Mannschaft aus Aldekerk setzte sich wieder ab. Dass wir dann auch noch kurz hintereinander zwei Zwei-Minutenstrafen erhielten, machte es uns im Angriff wie in der Abwehr nicht leichter gegen die starken Aldekerker anzukämpfen. So gingen wir mit doppelter Unterzahl und einem Spielstand von 17:11 in die Halbzeitpause. 

Nach der Pause starteten wir erneut motiviert in die zweite Halbzeit, konnten jedoch den Abstand von sechs Toren leider nicht halten, weshalb es in der 40. Minute dann 26:15 stand. Fünf Minuten vor Schluss nahm unser Trainerteam, welches  aus Sybille Gruner und Marian Cirloganescu besteht, noch eine letzte Auszeit. In dieser appellierten sie noch einmal, uns auf unsere Fähigkeiten zu besinnen und erinnerten uns an das Torverhältnis, das in der Endabrechnung nach allen Gruppenspielen für uns wichtig sein könnte. Schließlich mussten wir uns dann aber doch mit 37:20 geschlagen geben. 

Sehr gefreut haben wir uns über die Unterstützung der zahlreich mitgereisten Zuschauer. Ein herzliches Dankeschön!

Weiter geht es für uns am 23.10.21 um 16 Uhr in der Gerhard-Berger-Halle gegen den HC Leipzig, den amtierenden Deutschen Meister in der weiblichen A-Jugend.

Bericht: Jani Böhme