Der TV Aldekerk erwies sich zumindest für eine Halbzeit als der erwartet schwere Gegner. Entsprechend ergab sich, trotz einiger gehaltener Bälle ein Halbzeitergebnis von 10:9 für Aldekerk. Eine deutlich verbesserte Torausbeute, eine reduzierte Anzahl von technischen Fehlern und einige gelungene TGs sorgten bei weiter starken Torhüterleistungen in der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse. Die 2te Halbzeit ging mit 7:16 an unsere Mädels und führte zum verdienten Endstand von 17:25 für Königsdorf.

In der ersten Halbzeit liefen unsere Mädels von Beginn an einem Rückstand hinterher. Es gelang ihnen zwar Anschluss zu halten aber lediglich beim 2:2 in der dritten und beim 4:4 in der fünften Spielminute konnte der Ausgleich erzielt werden. Die Deckungsarbeit als auch die Torhüterleistung stimmte. Und doch führten etliche technische Fehler und viel zu viele vergebene gute und sehr gute Torchancen dazu das Aldekerk sogar 10:7 in Führung gehen konnte. Zum Glück sind nur wir Zuschauer verzweifelt und nicht die Spielerinnen auf dem Feld. Diese erkämpften stattdessen den 10:9 Pausenstand.

Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief weiter ausgeglichen bis zum 14:12 in der 32ten Spielminute. In den anschließenden 13 Minuten erfolgte ein sehenswerter 0:9 Lauf der Königsdorfer Mädels zum 14:21 in der 45 Spielminute. Nach der Verzweiflung der Zuschauer in der ersten Hälfte machte sich nun Begeisterung auf dem Teil der Tribüne breit, die mit Königsdorfer Fans besetzt war. In den verbleibenden 5 min gestaltet sich das Spiel wieder ausgeglichener zum 17:25 Endstand.

Im Rückblick ein spannendes (1. Halbzeit) und sehenswertes (2. Halbzeit) Spiel, das Lust auf mehr macht. Wenn wir es schaffen die technischen Fehler klein zu halten und unsere Chancen nutzen, können wir jeden in der Liga schlagen.

Das nächste Spielwochenende für die wB1 ist der fünfte und sechste Februar. An beiden Spieltagen treffen wir auf den Bergischen HC, der mit aktuell nur 2 Minuspunkten kein einfacher Gegner sein wird. Unterstützung beim Heimspiel am Samstag den 5ten Februar um 19:00 ist immer gerne gesehen.

Bericht: Peter Ott