TuS Königsdorf 1900 e.V.
Telefon: 02234 63846
Telefax: 02234 993861
E-Mail: info@tus-koenigsdorf.de
Der zweite Auswärtsgegner der männlichen D1 hieß Longericher SC und war allen letztjährigen E-Jugendlichen noch gut in Erinnerung, da kein Sieg gegen diesen Club gelang.
Am Samstag, den 17.09.22, kam es jedoch noch dicker für die Jungs. Der TuS begann mit Anwurf, die Gastgeber hielten den TuS mit ihrer offensiven Deckung jedoch immer wieder an der Mittellinie auf, erzielten selbst aber Tor um Tor. Nach 5 Minuten gelang den Blauen per 7m das erste Tor zum 1:4. Die Longericher waren sowohl körperlich überlegen (größer und schneller) als auch spielerisch weiter. Über 2:7 stand es nach 10 Minuten 2:10. Unter dem Druck der gegnerischen Abwehr leisteten sich die Jungs der mD1 mehrmals Abspielfehler sowie Schrittfehler und wurden in der Rückwärtsbewegung von Longerich überrannt. Wenn der TuS einmal durch kam, stand da leider noch der Longericher Torwart.
Über 2:14 und 3:17 ging es mit 3:21 in die Pause.
Das Trainerteam zog sich mit seinen Spielern in die Besprechung zurück. Es galt, die Jungs zu motivieren, sich dem übermächtigen Gegner nicht aufzugeben und weiter um jedes eigene Tor zu kämpfen. Und dies gelang!
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der TUS einige Angriffe von Longerich abwehren, ohne Tore zu kassieren, jedoch gelang auch selber keines. Schließlich zog der LSC auf 4:25 und 5:29 davon. Aber auch der Torwart des TuS konnte Bälle parieren. Trotz 6:32 nach 30 Minuten und 7:38 hörten die Königsdorfer nicht auf zu kämpfen.
So schafften sie ein 8:40 und warfen mittels 7m das letzte Tor der Partie zum 9:44.
Sie hatten in der zweiten Halbzeit immerhin doppelt so viele Tore gegen den sehr starken Gegner erzielt als noch in der ersten Halbzeit – mehr war einfach nicht drin! Zwar war das Team der mD1 ersatzgeschwächt nach Longerich angereist, aber es gilt auch die Dominanz des Gegners anzuerkennen, so dass es auch im Rückspiel eine fast unlösbare Aufgabe werden dürfte. Nichts desto trotz ließen unsere Jungs ihre Köpfe nicht hängen und die mitgereisten Eltern feierten jedes Tor.
Bericht: Michael Rüd