TuS Königsdorf 1900 e.V.
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Das Hinspiel hatten die Königsdorfer Jungs nur mit zwei Toren verloren, so traten sie mit Hoffnung am Sonntag auswärts bei Rösrath-Forsbach an und wollten diesmal das glücklichere Ende für sich erkämpfen.
Beide Mannschaften starteten nervös und leisteten sich erste Passfehler. Über 1:1 geriet der TuS mit 1:3 und 2:5 leider erst einmal ins Hintertreffen. Mit einem Tempogegenstoß gelang das 4:6, jedoch erhöhten die Gegner wieder auf 4:8. Der Keeper des TuS parierte den ersten 7m, der TuS nahm seine erste Auszeit.
Über 5:9, 6:10 und 7:11 wogte das Spiel hin und her, ohne dass sich der Tore-Abstand veränderte. Der TuS verwarf in dieser Phase leider 2 Tempogegenstöße, bei 8:11 nahmen die gegnerischen Grünen ihre Auszeit.
Unseren Blauen gelang das 9:11, kassierten dann jedoch die erste 2-Minuten-Strafe. Der Torwart des TuS hielt auch den mit dem Foul verbundenen zweiten 7m. Wir kamen auf 10:11 heran, der Ausgleich wollte jedoch noch nicht gelingen. Rösrath-Forsbach konnte bei 10:13 wieder Abstand herstellen, der TuS kassierte eine weitere 2-Minuten-Strafe und so ging es mit 10:14 in die Pause.
Die Königsdorfer Jungs hatten sich jedoch keineswegs aufgegeben, die Bankspieler feuerten ihre Kameraden auf der Platte mit „Defense“-Rufen an. Das half und beeindruckte auch den Gegner. Über 12:15 kamen sie beim 14:15 wieder auf 1 Tor heran, Spannung lag in der Luft.
Die Spieler des Rösrath-Forsbach scheiterten zum dritten Mal vom 7m-Punkt. Bei 15:17 nahm der TuS wieder seine Auszeit, danach gelang bei 17:17 erstmals der Ausgleich. Die mitgereisten Zuschauer feuerten ihre Kids an, aber auch die gegnerischen Fans merkten, dass ihre Mannschaft Unterstützung benötigte.
Über 18:19 und 19:21 behielten die Gegner wieder die Nase vorne.
Zum Schluss konnten unsere Jungs leider erneut zweimal einen Tempogegenstoß nicht erfolgreich abschließen, so dass das Spiel nach hartem Kampf mit 19:23 verloren ging.
Schade, so bleibt die mD1 vorerst weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz, darf den Kopf nicht hängen lassen und muss alles dafür geben, dass sie sich beim nächsten engen Spiel auch mit einem oder zwei Punkten belohnt.
Bericht und Bild: Michael Rüd