Nach dem verlorenen Spiel letzten Sonntag gegen Tus 82 Opladen III sollte heute der erste Sieg im neuen Jahr einfahren werden und mit viel Optimismus fuhr man nach Ehrenfeld.

Der Kader für das Spiel war leicht geschwächt durch Krankheitsfälle, aber trotzdem kam ein guter Kader zusammen, der Bock hatte vor einer vollen Halle, zur Prime Time, den ersten Sieg im Jahr 2023 zu feiern. Doch auch die Ehrenfelder hatten Bock nach dem vergangenen Sieg gegen PSV Köln den nächsten Sieg zu holen.

Man wollte vom Aufwärmen an klar machen, dass man alles geben werde und kämpfen wird. So merkte Ehrenfeld nach einem schnellen 1:4 für den Tus, dass auf sie kein einfaches Spiel wartet. Das Spiel lief dann spannender weiter, sodass sich der Tus zwischenzeitlich nur mit ein bis zwei Toren absetzten konnte. Die vorgezogene Abwehr stellte kurz ein Problem dar, welches man aber schnell spielerisch lösen konnte durch Ideen aus der Auszeit. So stand zur Halbzeit ein 13:16 für den Tus auf der Anzeigetafel.

Nach der Halbzeit brauchte die Mannschaft etwas, um sich wieder zu orientieren und da weiterzumachen, wo man vor der Pause aufhörte. Die Abwehr stand und im Angriff machte der Tus auch seine Chancen rein. Trotzdem blieb es nur bei einer Führung von drei bis vier Toren. Zwischenzeitlich stand auf der Anzeigetafel sogar ein 20:25. Doch nach der Auszeit von Ehrenfeld startete die Heimmannschaft mit einem 3:0 Lauf in die Partie. So hieß es am Ende noch einmal Vollgas geben. In der folgenden Auszeit wurden die richtigen Worte gefunden und so ging der Tus mit einem kühlen Kopf ins Spiel und beeindruckte erneut mit einer guten Abwehrleistung und guten Entscheidungen im Angriff. Am Ende konnte der Tus mit einem 26:29 Sieg zwei Punkte mit nach Hause nehmen.

Die Mannschaft hatte wirklich Bock die zwei Punkte zu holen und das spürten die Zuschauer auch auf der Tribüne. Nun heißt es diesen Fokus mit ins Training zu nehmen, um im nächsten Heimspiel gegen PSV Köln die ersten beiden Heimpunkte einzusammeln.

Hairmaker im Tor.

Tore: Max Baum 7, Nico Pick 6, Leon Kofahl 5, Henrik Scheer 4, Philipp Speth 3, Simon Noerrenberg,

Jan Fabijanic 1, Jan Lux 1, Florian Schnitzler, Loic Marth, Holzi

Bericht: Leon Kofahl