Aufgrund von DHB Maßnahmen mussten 5 Spiele verlegt werden und das führte dazu, dass wir im März 7 Spiele in 24 Tagen haben, bei nur noch 2 Trainingseinheiten.

Doch nun zum Spiel am Mittwochabend in Dormagen. Fünf Ausfälle ließen die Sorgenfalten der Trainer größer werden, denn es ging zum Titelfavoriten.

Unter den Trainern war man sich einig, dass eine Niederlage mit weniger als 20 Toren als Erfolg gewertet werden muss.

Wir konnten mit 2-1 in Führung gehen, beim Stand von 7-15 schien sich ein Unheil anzubahnen, doch die Jungs schwangen sich zu einer sehr guten Leistung auf. Plötzlich nur noch 10-15 und bis zur Halbzeit nur noch ein Gegentreffer.

Kurze Halbzeitansprache und schon ging es mit dem Anwurf für uns weiter. Beim Stand von 28-18 für Dormagen schien es erneut, als wenn wir jetzt überrollt würden, jedoch konnten sich die Jungs erneut zu einer Leistungssteigerung aufschwingen, so dass wir am Ende ein gutes 27-34 erreichen konnten.

Aus vertraulicher Quelle konnten wir erfahren, dass die Jungwiesel heute ein Straftraining absolvieren dürfen.

Das doch gute Ergebnis ist um so erstaunlicher, wenn man sich die Rahmenbedingungen beider Teams anschaut. Auf der einen Seite 2x Training auf einer Hallenhälfte (1x mit Harz), auf der anderen Seite 6 x Training unter optimalen Bedingungen in einem Sportinternat.

Was wäre nur möglich, wenn man 3x die Woche in der ganzen Halle trainieren könnte?

Eure B