TuS Königsdorf 1900 e.V.
Telefon: 02234 63846
Telefax: 02234 993861
E-Mail: info@tus-koenigsdorf.de
Mit 20:23 (10:12) haben die Mädels der wD1 des TuS Königsdorf sowohl das Spitzenspiel gegen die HSG Refrath/Hand als auch die Tabellenführung kurz vor Ende der Vorrunde der Kreisliga verloren und rangieren vorerst mit 14:4 Punkten auf Rang 2. Dabei hatte sich das Team der Trainerinnen Carina Steinert und Katharina Piela viel vorgenommen: Mit rund 100 Zuschauern war die Halle im Frechener Herbertskaul gut gefüllt und nach Videovorbereitung im Abschlusstraining am Freitag zuvor und lauter Einlaufmusik zum Spiel wollte man hoch motiviert an die starken Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Doch nach einem guten Start und anfänglichen Führungen bis zum Zwischenstand von 8:6 nach 11 Minuten, verloren die Königsdorfer Mädels zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Während in der Offensive ungewöhnlich viele technische Fehler zu unnötigen Ballverlusten führten, gelang es in der Defensive während der gesamten Spieldauer nicht, die Gäste an freien Abschlüssen zu hindern. So kippte das Spiel zusehends und die Gäste gingen mit einer 10:12 Führung in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen sich unsere Mädels zunächst zurück zu kämpfen und glichen in der 24. Minute zum 14:14 aus. Doch eine Auszeit der Gäste und kurz darauf eine Verletzung in eigener Reihe brachten das Team wieder aus dem Takt, so dass die HSG zeitweise bis auf 4 Tore davon ziehen konnte (17:21). Einer Aufholjagd am Ende standen dann noch mehrmals Pfosten und Latte entgegen und so brachten die starken Gäste unter großem Jubel ihres Anhangs den Sieg souverän ins Ziel.
„Das war einfach nicht unser Tag“ resümierte eine sichtlich enttäuschte Trainerin Carina Steinert. Nach der Weihnachtspause steht für ihr Team am 21.01.2024 noch ein Auswärtsspiel beim außer Konkurrenz antretenden Pulheimer SC an bevor es dann in der Meisterrunde mit den Topteams der Liga weitergeht. „Da müssen wir uns deutlich steigern und unsere Fehler reduzieren, wenn wir unseren Kreismeistertitel vom Vorjahr noch verteidigen wollen“, so Steinert.
(C) André Dobiey